Herzlich willkommen im neuen Jahr. Wir hoffen sehr, dass Sie gut reingestartet sind und wünschen Ihnen viele gute Momente und Gesundheit. Und um Zweiteres zu erhalten oder zu fördern, lesen Sie gern weiter. Denn wir möchten gerade im Winter und gerade nach den Tagen des Schlemmens über einige unserer Produkte im Markt berichten, die für Ihr Wohlbefinden zuträglich sind. Vor allem sind das natürlich frische Superfoods, die wir als Lebensmittelhändler empfehlen. Hinzu kommen neue Riegel und Getränke sowie einige sportliche Tipps. Denn: eine ausgewogene Ernährung und Bewegung sollten immer Hand in Hand gehen. 2024 machen wir uns wieder fit.
Fitness von innen – mit Superfoods
1. Scharfes Zeug: Ingwer
In Ostasien ist die Gewürzknolle seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt. Doch auch bei uns findet sie immer häufige Anwendung. Die zahlreichen gesunden Inhaltsstoffe sollen gegen Übelkeit sowie Husten, Erkältungsbeschwerden und Magen-Darm-Beschwerden helfen. Vor allem Sportler schätzen die entzündungshemmende Wirkung – vor allem bei Muskelkater. Nicht nur in Tees (herrlich in Verbindung mit Honig) oder Smoothies kommt die Knolle wunderbar zur Geltung, sondern auch als als Würze in Suppen.
2. Der alte Krauskopf: Grünkohl
Grünkohl beinhaltet reichlich Antioxidanzien, die im Körper auftretende freie Radikale bekämpfen. Auchseine Omega-3-Fettsäurewerte sind beachtlich, die Entzündungen hemmen und rheumatischen Krankheitenvorbeugen können. Das Vitamin K – ebenfalls entzündungshemmend – findet sich ebenso zahlreichwie die Mineralien Kalzium und Eisen sowie das sehkraftfördernde Lutein.
3. Unzählige kleine Helferlein: Granatapfel
Mit dem Granatapfel kommen jede Menge Vitamin C und K auf den Teller. Außerdem ist die Superfrucht reich an Folsäure und Kalium und hat somit positive Auswirkungen auf die Muskeltätigkeit, sodass wir uns 2024 auch sportlich fit machen können. Deswegen greifen insbesondere Sportler zu der gesunden Frucht. Zudem sollen die im Granatapfel enthaltenen Bitterstoffe gut bei Verdauungsproblemen helfen. Verwendet als Topping für einen Salat oder als Zutat im Müsli lässt sich der Granatapfel unkompliziert in den Ernährungsplan integrieren.
4. Von innen und außen attraktiv: Rote Bete
Rote Bete erhebt kaum Ansprüche an den Boden und kann leicht kultiviert werden, das das Gemüse äußerst wertvoll macht. Auch die Lagerung über die Wintermonate ist problemlos möglich. Rote Bete stimuliert mit dem sekundären pflanzenstoff Betaindie Funktion der Leberzellen, kräftigt die Gallenblase und hilft, die Gallengänge gesund und frei zu halten. Außerdem soll der Einfluss auf den Blutdruck sehr positiv sein. Anstatt SChokolade: Betain kann auch den Serotoninwert ankurbeln und so als „Stimmungsaufheller“ fungieren.
5. Butterzartes Kraftpaket: Avocado
Avocados werden wegen ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren als Superfood angepriesen. Ungesättigte Fettsäuren können das Herz-Kreislaufsystem positiv beeinflussen und so zum Beispiel das Herzinfarkt-Risiko senken. Wer allerdings denkt, die wertvollen Fette sind nur in exotischen Superfoods wie Avocado enthalten, liegt falsch. Walnüsse haben einen höheren Gehalt an der einfach ungesättigten Fettsäure Ölsäure sowie an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Hinzu kommt, dass Walnüsse sehr gut in Deutschland wachsen können und lange lagerfähig sind. Das macht die heimischen Nüsse zu einer wertvollen Alternative zu Avocado.
6. Veredelter Weißkohl: Sauerkraut
Weißkohl an sich ist bereits sehr gut für den Körper, besonders hinsichtlich seiner verdauungsfördernden und entzündungshemmenden Wirkung. Dafür kann man die Blätter mit dem Nudelholz mürbe machen und per Brustwickel hartnäckige Entzündungen aus dem Körper ziehen. Doch auch der Saft vom Sauerkraut kann Wunder wirken, in dem er als Hausmittel bei übersäuertem Magen empfohlen wird. Auch die alten Seeleute setzten das haltbare Sauerkraut aufgrund des hohen Vitamin-C-Gehalts gegen Skorbut ein.
7. Mayas Quelle der Energie: Chia-Samen
Die alte Kultur der Maya benannte die Samen als „Chia“, also „Kraft“. Das kommt nicht von ungefähr. Durch ihren hohen Anteil an Omega‑3 können Sie den Fettsäurespiegel im Körper positiv beeinflussen. Die Stärkung von Herz und Gedächtnis, das Hemmen von Entzündungen und die Förderung der Sehkraft sollen die positiven Charakteristika der Chia-Samen sein. Ihr Eiweißwert ist höher als bei Getreide, der Calcium-Gehalt übertrifft den der Milch um das Fünffache. Auch der Eisenanteil ist weit höher als beim Spinat. Geschmacklich sind sie mild mit einer cremig zarten Nussnote und eigenen sich hervorragend unter anderem für Smoothies, Pudding, Gebäck, Dressings oder als Knabberei.
Die Zitrusfrüchte
Ob Zitrone, Orange, Limette oder Pomelo. Auch die Zitrusfrüchte sind optimale Helfer für unser Immunsystem und machen uns fit für 2024. Ein Glück, dass diese Vitaminbomben gerade im Winter Saison haben und so frisch bei uns im Markt zu erhalten sind. Sie sind so vielfältig einsetzbar pur, in Gerichten, Smoothies und Tees, dass der Verzehr immer möglich und auch empfehlenswert ist.
Diese neuen Produkte können unterstützen
Vitamin well
Wer gesund sein möchte, achtet auf seinen Wasserhaushalt. Trinken ist wichtig. Und die schwedischen Hersteller dachten sich 2008, dass man das Trinken wunderbar mit Funktionalität verbinden könne. Anstatt zu Limonaden und Co. zu greifen, erschufen sie Vitamin Well – ein funktionales Getränk, das lecker und nährreich ist und dabei wenig Zucker enthält. Der Erfolg der Vitamin Well-Sorten gibt ihnen recht. Die Getränke sind jetzt auch bei uns erhältlich als antioxidant, defence, hydrate und reload. Guten Durst.
Barebells
Barebells liefert Protein angereicherte Barebells-Snacks. Sie sind der perfekte Genuss für alle, die Ihre Lust nach Süßem ohne schlechtes Gewissen stillen möchten. Alle Riegel enthalten kaum Zucker und 20 Gramm Protein. Gerade für Sportbegeisterte kommen die Riegel dank des hohen Protein-Wertes richtig gut. Die kaubare Köstlichkeit haben wir in einer großen Auswahl parat – auch neu mit Sorten Marshmallow (“softest protein bar ever”) und Caramel Choco.
Mittlerweile gibt es außerdem die schmackhaften Trinkmahlzeiten von Barebells – natürlich ohne Zuckerzusatz und reich an Protein. Das sollten Sie versuchen.
Fit durch den Winter
Die Bewegung an der frischen Luft hält fit, macht Spaß und sorgt für ein besseres Wohlbefinden. Regelmäßige Einheiten sind ideal, um in Form zu bleiben. Schon nach kurzer Zeit ist eine gewisse Vitalität zu spüren. Also lassen Sie die Weihnachtsschlemmereien hinter sich, stärken Sie Ihre Abwehrkräfte und kommen wieder in Schwung.
Auf die skandinavische Art
Das Nordic Walking hielt schon früher Skilangläufer, Biathleten oder nordische Kombinierer in Form, wenn kein Schnee lag. Heute ist es regelrecht zum Trend geworden, da es auf eine relativ einfache Weise Herz, Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung bringt und überschüssige Pfunde schmelzen lässt. Das Gehen mit
den Stöcken kräftigt zusätzlich die Muskeln im Arm‑, Schulter- und Rückenbereich.
So weit die Füße tragen
Die Mutter aller Ausdauersportarten ist das Joggen. Diese Sportart erfreut sich steter Beliebtheit, da sie je Einheit den gesamten Körper auf Vordermann bringt und für 2024 wieder fit macht. Auch das Immunsystem dankt den eifrigen Läufern für den Einsatz. Ein weiterer Vorteil ist das Einfache am Joggen: ordentliche Laufschuhe sowie möglichst atmungsaktive Kleidung sind alles, was man braucht. Nur übernehmen sollte man sich nicht, denn dann geht der gute Wille nach hinten los.
Natürlich in Topform
Das Schwimmen im Hallenbad ist eine gern getätigte Ausdauersportart in den kalten Tagen. Es hat etwas Entspannendes, in leicht warmem Wasser seine Bahnen zu ziehen und es wirkt sich zugleich auch positiv auf Muskelpartien im ganzen Körper aus. Abwechslungsreicher als das Schwimmen ist die Aqua-Fitness. Sie ist gelenkschonend und effektiv. Der natürliche Auftrieb entlastet die Wirbelsäule, Kondition und Kraftgewinnung werden gefördert, weil bei allen Übungen gegen das Wasser angekämpft werden muss.
In die Pedale treten
Ob ein Kurztrip zum Supermarkt oder eine ausgedehnte Tour durch die Landschaft – Radfahren ist immer und in jedem Alter eine gute Idee. Das gleichmäßige Treten bringt den Kreislauf auf Trab und festigt die
Gesäß- und Beinmuskulatur. Die Geschwindigkeit und Streckenlänge sind mühelos zu variieren. Nach und nach lassen sich längere Einheiten angehen und erhöhen den Trainingseffekt enorm.
Kleine Übungen für zuhause
Neben den genannten Fitnessvarianten sind natürlich auch kleine Übungen in den eigenen vier Wänden eine gute Alternative. Schneit oder regnet es draußen zu stark, bieten sich die klassischen Sit-Ups, Liegestützen und andere Gymnastikübungen an, um nicht wieder in Trägheit zu verfallen.
Rezepttipp: vegane Super-Bowl
Zutaten
Für die Bowl
- 200 g Quinoa
- 2 Kugeln Rote Bete
- 300 g Edamame (Sojabohne)
- 3 Frühlingszwiebel
- 3 Karotte
- 300 g Rettich
- 2 Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
- 40 g Cashewkern
- 300 g Tofu
- 2 EL Rapsöl
- 2 TL Sesamsamen, dunkel
Für das Dressing
- 1/2 Zitrone, unbehandelt
- 3 EL Rote Bete Saft
- 1 EL Reisessig
- 2 EL Tahin (Sesampaste)
- 300 g Sojagurt
- 1 EL Sojasoße
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
Zubereitung
- Quinoa nach Packungsanleitung in ausreichend leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Rote Bete in kleine Würfel schneiden und kurz vor Ende der Garzeit unterheben.2Edamame nach Packungsanleitung in ausreichend leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Frühlingszwiebeln waschen, äußere Blätter entfernen und in Röllchen schneiden. Karotte und Rettich schälen und mit einem Spiralschneider zu kleinen Kringeln verarbeiten. Avocado aufschneiden, Kern entfernen und das Fruchtfleisch zu breiten Spalten entnehmen.
- Cashewkerne in einer Beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten. Inzwischen den Tofu in Streifen oder Würfel schneiden. Cashewkerne beiseitestellen und das Rapsöl in der heißen Pfanne erwärmen. Tofu hineingeben und von allen Seiten goldbraun braten. Mit Sesamsamen vermischen.
- Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben sowie einen Spritzer Saft auspressen. Mit Rote Bete Saft, Reisessig, Tahin, Sojajoghurt und Sojasoße verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Alle vorbereiteten Zutaten in einer Bowl anrichten und mit dem Dressing toppen.