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Schietwetter? Jetzt einen Glühwein!

EDEKA Bandelt Glühwein, Tasse mit Punsch

Gebran­nte Man­deln, schokolierte Früchte, Bratwurst und: Glüh­wein! Kein Wei­h­nachts­markt kommt ohne ihn aus, denn das beliebte Heißgetränk macht auch herb­stlich­es Schmud­del­wet­ter erträglich­er und After-Work auf dem Wei­h­nachts­markt so beliebt. Kaum ein anderes Getränk lässt die wei­h­nachtliche Vor­freude so wohlig in den Men­schen auf­steigen wie Glüh­wein. Und da sich beim Glüh­wein wie über­all die Geschmacke schei­den und auch die Kleinen gern ein fruchtiges Heißgetränk genießen, ist die Auswahl bei uns im Ban­delt-Markt im Mer­ca­do Cen­ter dementsprechend groß. Ob rot oder weiß, klas­sisch, rein­re­big, bioz­er­ti­fiziert, alko­hol­frei – hier ist wahrlich für jeden Glüh­wein-Lieb­haber das Richtige dabei.

Die Vielfalt des Glühwein bei EDEKA Bandelt
Die Vielfalt des Glüh­wein bei EDEKA Ban­delt

Zutaten für Eigenkreationen

Natür­lich hat jed­er seinen eige­nen Geschmack und seine Vor­lieben. Wenn Sie mögen bieten wir Ihnen in unserem EDE­KA-Ban­delt-Markt auch die richti­gen Weine, Früchte und Gewürze für Ihren ganz per­sön­lichen Glüh­wein oder Pun­sch (den Unter­schied erläutern wir weit­er unten). Unsere Wein­auswahl ist eine ganz beson­dere, bei der wir uns richtig Mühe geben. Welche Roten, Weißen oder gar Roséweine zum Glüh­wein tau­gen? Wir berat­en Sie gern. Wir haben son­nen­gereifte Orangen, zahlre­iche Gewürze wie Zimt, Piment, Kar­damom, Nelken und mehr sowie auch Rosi­nen oder Man­del­split­ter für die, die gern auch etwas Biss im Pun­sch­glas haben.

Die Geschichte des Glühweins

Schon in römis­chen Rezept­büch­ern, die 2000 Jahre und älter sind, wird der soge­nan­nte Würzwein erwäh­nt. Hier wur­den Zuck­er und Gewürze zum ver­süßen des son­st sehr sauren Weins ver­wen­det. Zudem waren diese Zutat­en der Halt­barkeit zuträglich. Damals allerd­ings war Glüh­wein ein Getränk der Ober­schicht und es wurde als Arzneimit­tel ver­wen­det. Auch hier­an hat­ten die ver­schiede­nen Gewürze ihren Anteil. Im Mit­te­lal­ter waren Würzweine den heuti­gen wohl schon sehr ähn­lich.

Die Geschichte des Glühweins reicht weit zurück
Die Geschichte des Glüh­weins reicht weit zurück

Glüh­wein wie man ihn heute ken­nt, ent­stand erst im Win­ter 1956. Damals ver­fein­erte Rudolf Kun­z­mann in sein­er Weinkellerei in Augs­burg seinen Wein mit Zuck­er und Gewürzen. Dann füllte er diesen in Flaschen ab und verkaufte ihn als Glüh­wein. Zuck­er war zu der Zeit als Zutat noch ver­boten, deshalb ver­hängte das Mark­tamt der Stadt Augs­burg einen Bußgeldbescheid wegen Ver­stoßes gegen das Wein­recht. Zum Glück wurde das Recht abgeän­dert und Glüh­wein durfte verkauft wer­den. Heute ist der süße Würzwein deutsch­landweit beliebt und gehört auf jeden Wei­h­nachts­markt. Und natür­lich auch vielfältig in unseren EDE­KA-Ban­delt-Markt.

Interessante Fakten

Glühwein-Gewürz Ankerkraut
Glühwein-Gewürze
  1. Die guten Glüh­wein-Gewürze: Zimt soll die Konzen­tra­tions­fähigkeit verbessern und den Blutzuck­er­spiegel reg­ulieren. Nelken hinge­gen unter­stützen mit Antiox­i­dantien das Immun­sys­tem. Anis soll bei Hus­ten mit schleim- und krampflösenden Eigen­schaften Wun­der wirken. Nicht umson­st wurde der Gewürzwein damals als Arznei einge­set­zt.
  2. Glüh­wein oder Pun­sch? Erst mit sieben Vol­u­men­prozent wird aus dem gewürzten Wein ein Glüh­wein. Damit das so bleibt, sollte er nicht über 78 Grad Cel­sius erhitzt wer­den. Son­st zer­set­zt sich der Alko­hol. Ohne Alko­hol oder auch mit anderen Gewürzen, Säften oder Spir­i­tu­osen ver­mengt, wird aus dem Glüh­wein ein Pun­sch. Hier­bei sind der Kreativ­ität keine Gren­zen geset­zt und Tee, Schnaps, Rosi­nen oder Man­deln kön­nen nach Belieben einge­set­zt wer­den.
  3. Glüh­wein wärmt von innen. Ja, zunächst. Durch das warme Getränk im Kör­p­er weit­en sich Blut­ge­fäße und die lassen das Blut bess­er zirkulieren. So entste­ht ein Gefühl inner­er Wärme. Allerd­ings kühlt das Blut so auch schneller wieder ab. Ist die Tasse leer, kann einem schnell käl­ter wer­den als zuvor.

Zwei schöne Rezepte zum Experimentieren

Glühweinschnitten

Glüh­wein ist nicht nur in flüs­siger Form aro­ma­tisch, son­dern kann wun­der­bar auch als Back­zu­tat genutzt wer­den.

Rezeptbild EDEKA Glühweinschnitten
Quelle: EDE­KA-Rezepte

Für den Teig:

  • 150 g Zart­bit­ter­schoko­lade 300 g weiche But­ter 200 g Zuck­er 1 Prise Salz 1 Prise gemah­lene Bour­bon-Vanille 5 Eier 300 g Weizen­mehl 3 TL Back­pul­ver 2 TL Zimt 150 ml Glüh­wein

Für den Zuckerguss:

  • 250 g Pud­erzuck­er 70 ml Glüh­wein 50 g Man­del­s­tifte

Zubereitung

  1. Ofen auf 180°C Ober-und Unter­hitze vorheizen. Ein Back­blech mit Back­pa­pi­er ausklei­den. Zart­bit­ter­schoko­lade fein hack­en.
  2. But­ter mit Zuck­er, Salz und Vanille 5 Minuten auf hoher Stufe auf­schla­gen, sodass die But­ter heller und fluffiger wird. Eier nacheinan­der für 20 Sekun­den unter­schla­gen. Mehl, Back­pul­ver und Zimt mis­chen und in 2–3 Por­tio­nen zur But­ter­mis­chung sieben und unter­rühren – abwech­sel­nd mit dem Glüh­wein.
  3. Teig gle­ich­mäßig auf dem Back­blech ver­stre­ichen und für 25 Minuten back­en. Schnit­ten abkühlen lassen, dann den Zuck­er­guss vor­bere­it­en.
  4. Pud­erzuck­er mit nach und nach Glüh­wein mit ver­rühren bis die gewün­schte Kon­sis­tenz erre­icht ist. Glüh­wein­schnit­ten dünn mit Glüh­wein-Glasur bestre­ichen und mit Man­del­s­tiften verzieren. Nach Belieben mit Pud­erzuck­er bestreuen.

Die klassische Feuerzangenbowle

Die Feuerzan­gen­bowle ist spätestens seit dem Film mit Heinz Rüh­mann ein all­seits beliebtes Getränk, dass zwar etwas Aufwand aber umso mehr Genuss bedeutet.

Die klassische Feuerzangenbowle, Rezeptbild
Quelle: EDE­KA-Rezepte

Für die Feuerzangenbowle:

  • 2 Liter trock­e­nen Rotwein 2 Zimt­stan­gen 1 Vanilleschoten 3 Ster­na­nis 2 Nelken 2 Pimen­tkörn­er 2 Wacholder­beeren 2 Beu­tel Früchte­tee 1 unbe­han­delte Orange 1 unbe­han­delte Zitrone 1 Zuck­er­hut 200 ml braunen Rum

Für die Fruchtspieße:

  • 1 Birne 100 g Marzi­pan­rohmasse 100 g Zart­bit­ter­schoko­lade 50 ungeschälte Man­deln

Zubereitung

  1. Rotwein mit Gewürzen und Tee in einem Topf erhitzen und für 5 Minuten leise köcheln lassen. Tee­beu­tel ent­fer­nen. Orangen und Zitro­nen waschen, in Scheiben schnei­den und zum Rotwein geben.
  2. Pun­sch in ein Bowle-Gefäß füllen und die Feuerzange sowie den Zuck­er­hut aufle­gen.
  3. Rum mith­il­fe ein­er kleinen Schöpfkelle nach und nach über den Zuck­er­hut geben. Den Zuck­er­hut mit etwas Abstand anzün­den. Achtung Stich­flamme! Sobald der Rum fast ver­bran­nt ist, den Vor­gang wieder­holen, bis der Zuck­er­hut voll­ständig geschmolzen ist.
  4. Birne waschen, vierteln und vom Kernge­häuse und abwech­sel­nd mit den zu kleinen Kugeln geformten Marzi­pan­rohmasse auf Holzspieße steck­en. Schoko­lade im Wasser­bad schmelzen und über die Birne träufeln. Man­deln grob hack­en und über die geschmolzene Schoko­lade streuen.
  5. Die Feuerzan­gen­bowle in Pun­schgläs­er füllen, mit Frucht­spießen gar­nieren und servieren.

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