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Frühlingsfrische Kräutervielfalt

Frische Kräuter und Kräutervielfalt bei EDEKA Bandelt

Kräuter gehören fast so sehr in die Küche wie in die Natur. Die grü­nen Aro­matik­er set­zen unzäh­li­gen Gericht­en ihren ganz beson­deren Stem­pel auf. Was wäre eine Teller Tomate-Moz­zarel­la ohne Basi­likum, ein Mat­jes ohne Peter­silie und Dill, Knäcke mit Frischkäse und Schnit­t­lauch. Sie brin­gen Frische, sie ent­führen in mediter­rane Gefilde, brin­gen Schärfe und mehr. Die Ein­satzmöglichkeit­en sind nahezu allum­fassend. In Vor­speisen, Haupt­gän­gen und Desserts, für Fisch, Fleisch, Käse, Salate, Sup­pen, Saucen, Mari­naden oder ein­fach als optisch-deko­ra­tiv­er Aufheller.

Für alles ist ein Kraut gewachsen

So zahlre­ich die Ver­wen­dungsweisen, so zahlre­ich die Auswahl und sog­ar die Präsen­ta­tion bei uns im Markt. Wir bieten Ihnen Peter­silie und Schnit­t­lauch im Topf, Thymi­an und Ros­marin ver­packt als Zweige, Oregano und Basi­likum getrock­net und gere­belt im Spender und auch im Wech­sel. Alles hat seine Vorteile. Denn einige Kräuter ver­sprühen frisch ihr bestes Aro­ma, andere sind im getrock­neten Zus­tand inten­siv­er und bess­er zu ver­ar­beit­en. Was Sie let­ztlich auch bevorzu­gen und benöti­gen – Sie find­en es in unserem EDE­KA-Ban­delt-Markt.

Damit Sie auch erfahren, welche Kräuter wofür gut sind, bieten wir Ihnen an dieser eine kleine Kräuterkunde, die Sie bei Ihrem näch­sten Einkauf mit etwas Hin­ter­grund­wis­sen bere­ichert hat und Ihnen vielle­icht neue Ver­wen­dungsweisen und Inspi­ra­tio­nen bietet.


Petersilie – der Allrounder

Kräuter Petersilie

Das  Uni­ver­sal­gewürz passt zu vie­len Gericht­en. Die krause Peter­silie ist leicht herb und mild-würzig, während die glat­tblät­trige Art inten­siv­er schmeckt und zum Süßlich-Würzi­gen tendiert. Sie hält einige Tage im Kühlschrank. Dafür ein­fach den Bund mit Wass­er benet­zen,  in einen Gefrier­beu­tel füllen und kalt stellen. Blät­ter sowie Stiel sind ver­wend­bar und weisen jede Menge Vit­a­mine, Fol­säure und Min­er­alien wie Kali­um, Kalz­i­um und Eisen auf. Peter­silie im Topf sollte nicht zu warm ste­hen, darf aber Licht bekom­men.

Basilikum – italienisch Leben

Kräuter Basilikum

Das Kraut duftet her­rlich charak­ter­voll und ver­lockt durch pfef­frig-frische Nuan­cen mit einem Hauch Thymi­an. Hier­für sor­gen die ätherischen Öle Linalool und Estragol. Auf ein­er Tomate-Moz­zarel­la-Plat­te kommt es gut zur Gel­tung und ist im Pesto ein toller Begleit­er für viele Speisen. Auch in süßen Desserts wie Eis find­et sich das Gewürz mit­tler­weile wieder. Ein hoher Kali­um- und Eisen­wert sowie Spuren von Kupfer und Man­gan sind ein Grund öfter zuzu­greifen. Durch das Pro-Vit­a­min A, das die die Sehkraft unter­stützt, ist es schnell im Markt zu find­en. Basi­likum hält sich im Topf an son­ni­gen Plätzen wie der Fen­ster­bank sehr gut.

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Schnittlauch –
hohl und voll Geschmack

Kräuter Schnittlauch

Ein fein­würziger Geschmack, der an Lauchzwiebel erin­nert, aber milder ist. Kalte wie warme Speisen ver­fein­ert diese Gewürz wohlschmeck­end. Auch als deko­ra­tives Ele­ment machen die kleinge­hack­ten hohlen Halme des Schnit­t­lauchs einen guten Ein­druck. Er sollte aber wed­er gekocht noch gedün­stet, son­dern am besten roh ver­ar­beit­et wer­den. So kom­men seine Inhaltsstoffe am Besten zum Tra­gen. Das sind vor allem die Vit­a­mine K und C die das Immun­sys­tem stärken sowie der guten Blut­gerin­nung helfen.

Dill –
fein und vielfältig

Kräuter Dill

Er ist herzhaft inten­siv und ver­schafft dem Essen ein Spiel aus Herbe und Süße. Über die fächer­ar­ti­gen Blät­ter bis zu den erblüht­en Dil­lkro­nen mildert sich das Aro­ma. Let­ztere sind zum Ein­machen von Gurken und anderem Gemüse ide­al. Die feingliederi­gen Stiele sind per­fekt zu Fis­chgericht­en. Dill kann gern einge­froren wer­den, hält sich aber auch in einem feucht­en Tuch im Kühlschrank über eine Woche. Mit reich­lich pos­i­tiv­en Eigen­schaften aus Bal­last­stof­fen, Eiweißen, Vit­a­mi­nen, Kohlen­hy­drat­en und Min­er­al­stof­fen ist Dill ein dur­chaus gesun­des und nicht zu unter­schätzen­des Kraut.

Kräuter für die Grillsaison

Grillgut erzeugt immer ganz fan­tastis­che Aromen von gegrill­tem Fisch, Fleisch und Gemüse. Auf­grund dieser Duft­in­ten­sität dür­fen auch die Gewürze etwas kräftiger aus­fall­en. Die aufge­führten Kräuter eignen sich für Gerichte auf dem Rost ganz beson­ders gut. Bei ihnen allen gilt: bess­er frisch als getrock­net. So hal­ten sie der Hitze länger stand und ihre ätherischen Öle kom­men zur Gel­tung. Am besten lassen sie sich in Mari­naden mit Öl an das gewün­schte Grillgut brin­gen. Hier kön­nen auch gern Knoblauch oder Basi­likum einge­set­zt wer­den, die auf dem Grill jedoch ver­mieden wer­den soll­ten, da sie zu schnell ver­bren­nen.


Rosmarin – das Mediterrane

Rosmarin Kräuter

Ros­marinkraut liefert mit seinen ätherischen Ölen ide­ale Aromen passend zu gegrill­tem Fleisch, Fisch
oder zu mediter­ra­nen Gericht­en. Der „Tau des Meeres“ ist auf­grund der Nadeln rel­a­tiv hitzebeständig. Die mehrjährige Staude blüht von Mai bis Juni. Estragon, Bohnenkraut, Fenchel, Korian­der, Sal­bei oder Thymi­an sind ide­ale Begleitkräuter.

Thymian – ätherisch gesund

Thymian Kräuter

Der Thymi­an kann von Mai bis in den Okto­ber geern­tet wer­den und ver­lei­ht Ihren defti­gen und mediter­ra­nen Grill­gericht­en ger­ade in dieser Zeit fan­tastis­che Noten. Es ist rat­sam, ganze Stiele zu ver­wen­den, um nicht später auf den einzel­nen
Blät­tern zu kauen. Übri­gens brin­gen die Inhaltsstoffe auch in Tees eine gute Ent­fal­tung und lin­dern Atemwegserkrankun­gen.

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Majoran –
der Wechselspieler

Majoran Kräuter

Wird dieses langsam wach­sende Kraut zwis­chen Juni und Juli geern­tet, liefert es Back­kartof­feln, die in Alu­folie in der Kohle gegart wur­den, fan­tastis­che,
inten­sive Nuan­cen. Auch Bratwürste ergänzt es ide­al. Am besten pflückt man die Triebe kurz über dem Boden und set­zt sie frisch ein. Majo­ran eignet
sich gut als Ersatz von Oregano, sollte aber nicht gemein­sam mit ihm ver­wen­det wer­den.

Salbei –
das alte Kraut

Salbei Kräuter

Sal­bei beschert ein bib­lis­ches Alter, heißt
es. Aber Sal­bei kann mehr: Frische Blät­ter
duften wie Bal­sam und ver­lei­hen Gericht­en
einen Hauch Süße. Getrock­net ver­liert er
etwas an Würze. Beson­ders gut begleit­et
die Pflanze gegrilltes Kalbfleisch, Leber
oder Schweine­fleisch. In Kräuteröl und
-essig find­et er eben­falls häu­fig Anwen­dung.

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